Hinrunde:
Mit neun Teams sind die Freizeitfußballer in ihre 17.Harzmeisterschaft gestartet. Schon die ersten Partien zeigten, dass diese Meisterschaft keinen Topfavoriten haben wird.
Den besten Start hatte der SV Brockengeister/Gehren, der sich von Anfang an in der Tabellenspitze festsetzen konnte. Ebenfalls stark präsentierte sich St. Marien, die sich nach einer durchwachsenden Saison 2007/08 wieder gefestigt zeigten. Das Unentschieden beider Teams (2:2) widerspiegelte das Tabellenbild. Aber auch Owega Wernigerode hat bei nur einer Niederlage (St. Marien 3:4) und einem Unentschieden alles selbst in der Hand. Theoretisch haben noch diese Mannschaften die Möglichkeit zum „Herbstmeister“. Der VfB 67 Blankenburg kam erst zum Ende der ersten Serie (mit dem 4:0 gegen St. Marien) in seinen positiven Rhythmus und hat als einziges Team in der Spitze zwei Niederlagen, besonders schmerzlich das 5:6 gegen Owega, hatte man doch schon 4:1 geführt. Der Titelverteidiger, FSV Oesig (ein 1:4 gegen SV B/G und dem Remis 1:1 VfB `67) kam durchwachsen in diese Serie, hat aber bei zwei Nachholespielen noch alle Optionen.
Nach 31 Spielen der Vorrunde, 5 Nachholespiele stehen noch aus, zeigt, dass diese fünf Teams berechtigte Aussichten auf die Meisterschaft besitzen. Dabei blieb kein Team von mind. einer Niederlage verschont und dies verspricht spannende Spiele in der Rückrunde.
Obwohl einige Partien mit einem hohen Spielendstand ausgingen, gilt es, dies differenziert zu bewerten. Zum Einem nahmen diese Mannschaften erstmals teil und zum Anderem konnten sie nicht immer ihre Partie mit elf Spielern bestreiten. Trotz dieser Tatsache zeigten Autohaus Wille oder der SV Queland Quedlinburg gute und faire Spiele. Besonders die Quedlinburger erzielten durchaus erste beachtliche Ergebnisse, so z.B. die 0:1 Niederlage gegen den derzeitigen Tabellenführer SV B/G. Mit weiterer Energie und Erfahrung werden sich beide Neulinge sicher festigen. Verbessert zu ihrer ersten Serie zeigte sich Connys Gasthaus. Dies nicht nur mit größerem Spielerkader, auch ihre Spielstärke nahm zu.
Das Sorgenkind der Liga ist momentan Appelmaus Schwanebeck, die mit drei abgesagten Spielen noch ein hartes Programm besitzen.
Für den 14.Jan. 2009 ist die zweite Ansetzungsrunde vorgesehen. Neben den reinen Spielterminabstimmungen gilt es für das Dreiergespann der Staffelleitung, gemeinsam mit allen Mannschaftsleitern über Verlässlichkeiten der Abstimmungen und Absprachen, auch in der Führung der eigenen Teams zu reden. Dabei ist die eine oder andere hektische Atmosphäre in der Serie zu bewerten.
Insgesamt sollten die Spiele dieser 1.Serie allen Teams Zuversicht geben, denn so wurden wichtige Abstimmungen aus der ersten Ansetzungsrunde positiv umgesetzt.
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