Erneut ein neuer Meister beim Skatturnier des VfB ´67 Blankenburg 2017
Am 28.12.2017 trafen sich 18 Skatfreunde traditionell zwischen den Feiertagen zum Vereinsskat des VfB ´67 Blankenburg und dem Hotel zum Sportforum. Unter Ihnen der Titelverteidiger, Dieter Jeschok, der den fälligen neunen Wanderpokal stiftete, dazu auch weitere ehemalige Sieger des VfB Skats und ein Neuling, Andreas Timme. Pünktlich um 16.00 Uhr erfolgte die Auslosung für die 6 Tische der ersten Runde und eine Erklärung der wichtigsten Turnierregeln und für die Schreiber an den Tischen, die Zählweise. Auch schon traditionell begannen kurze Zeit später die Spieler in der sogenannten „Kiebitzrunde“ im Nachbarraum ihre Runden.
Gespielt wurde an sechs Dreiertischen in 2 Runden mit je 30 Spielen und mit einer kleinen Zeitbegrenzung, so dass sich der „Druck“ auf alle Teilnehmer noch einmal etwas erhöhte, aber letztendlich nicht angewendet werden musste.
Nach der ersten Runde lagen wie 2016 sechs Spieler über der 1000er Punktegrenze. Mit 1406 Punkten entschied wie schon im Vorjahr Andreas Fichtner, die erste Runde für sich. Auf Platz 2 folgte Gerhard Schröder, 1245 Punkten, vor Olaf Schmidt mit 1177 Punkten. Weiter im Rennen um die Skatmeisterschaft Frank Wermuth 1077 P, Lorenz Fichter war mit 1069 Punkte der beste der „Jüngsten“ und Jonas Brühl 1004 Punkte.
Da aber selten der Führende der ersten Runde auch zum Ende der Sieger ist, waren alle noch hoch motiviert in der zweiten Runde anzugreifen. Zu Mal noch weitere vier Spieler mit über 900 Punkten auf der Lauer lagen.
Zum Ende sollte es wieder so werden, denn die Ergebnisse der Runde 2 wirbelten das Klassement durcheinander. In dieser Runde waren fünf Spieler über 1000 Punkte, darunter nur ein Spieler aus der 1. Runde. Mit 1442 Punkten gewann Rolf Selle die zweite Runde. Auf Platz 2 der Neuling, Andreas Timme, der noch letzter der erste Runde war mit 1354, gefolgt von Olaf Schmidt (1154 P). Auf den weiteren Plätzen folgten Host Rasche, 1083 P und Marco Oberstädt mit 1058 P. Über die 900er Marke kamen nur noch zwei Skatspieler.
Auch wenn die zweite Runde etwas länger dauerte, war die gut vorbereitete Turnierleitung schnell in ihrer Auswertung und für die Siegerehrung, die von Gerhard Schröder, Mitorganisator und Vereinsvorsitzender, Rainer Zühlke durchgeführt wurde bereit.
In diesem Jahr sahen die Ergebnislisten der Runden sehr unterschiedlich aus, insbesondere auch in den Punktunterschieden.
Wer spielte also von den Besten die ausgeglichenste Runde? Mit 2331 Punkten gewann erstmalig Olaf Schmidt den begehrten Pokal des VfB ´67 und der Pokal blieb in der Sponsorensparte. Auf Platz 2 folgte ein ehemaliger Sieger, Gerhard Schröder, 2236 Punkten und erneut kam Rolf Selle mit 2050 Punkten auf den Siegerpodest. Knapp vorbei kam Marco Oberstädt mit 2003 Punkte auf Platz 4. Den 5. Platz erspielte sich Frank Wermuth, 1950 Punkte, gefolgt von Lorenz Fichtner 1874 P, damit gewann er das Familienduell, denn sein Vater Andreas Fichtner 1820 Punkten folgte einen Platz später. Aus Platz 8 kam der Titelverteidiger, Dieter Jeschok, der sich mit 1774 P trotzdem zufrieden zeigte.
Die meisten Spiele absolvierten erneut „Altmeister Bubi“ Paul mit 36 Partien, die wenigsten Siegfried Ulber und Rainer Zühlke mit nur 9 Partien. Guido Wollner war 2017 der einzige Spieler mit einer weißen Weste, der kein Spiel seiner 15 gespielten Partien abgab. Die meisten Spiele gewann Marco Oberstädt mit 25 Partien, dagegen musste Hermann Paul gleich 14 Spiele abgeben.
Im Vergleich beider Runden war der Konstanteste Olaf Schmidt mit 23 Punkten Unterschied. Den größten Rundenunterschied mit plus 1186 (VGL Runde 2 zu 1) verzeichnete Andreas Timme.
Dass das VfB Skatturnier 2017 sehr ausgeglichen war, beweist auch, dass der letzte erspielte Platz immerhin 911 Punkte hatte und zum Ende einer der schönsten Preise, der Loserpreis an Rainer Zühlke ging, der damit als gern als Vorsitzender seinen Gästen an diesem Abend den Vorrang lies.
Fazit: 2017 auch wenn von der „VfB-Jugend“ wieder mehr Spieler teilnahmen, setzten sich die erfahrenen „älteren“ Spieler erneut auf den vorderen drei Plätzen. Durch. Neben „Können“ muss man auch das berühmte Skatglück haben und nicht immer laufen beide Runden gleich „Gut“ und zum Glück für manch anderen dann auch nicht „Schlecht“ ab.
Dank der gestifteten Preise durch das Hotel zum Sportforum und Pokale von Elektrotechnik Schmidt konnten auch 2017 alle Spieler mit einem Preis nach Hause gehen.
|