Titelverteidiger siegt auch beim Skatturnier des VfB ´67 Blankenburg 2018

Am 28.12.2018 traditionell zwischen den Feiertagen, trafen sich 23 Skatfreunde, gleich 5 Spieler mehr als 2017 zum Vereinsskat des VfB ´67 Blankenburg und dem Hotel zum Sportforum. Unter Ihnen der VfB Skatmeister 2018, Olaf Schmidt sowie viele ehemalige Sieger des VfB Skatturniers, dazu hat sich auch ein Neuling eingeschrieben. Kurz nach 16.00 Uhr erfolgte die Auslosung für die 6 Tische (fünf Viertische und ein Dreiertisch) der ersten Runde und eine Erklärung der wichtigsten Turnierregeln und für die Schreiber an den Tischen und die Zählweise. Auch schon traditionell begannen kurze Zeit später die Spieler in der sogenannten „Kiebitzrunde“ im Nachbarraum ihre Runden.

Gespielt wurden am Dreiertisch 27 Spiele und Vierertisch 37 Spiele und in 2 Runden mit einer Zeitbegrenzung, so dass sich der „Druck“ auf alle Teilnehmer noch einmal etwas erhöhte, aber letztendlich nicht angewendet werden musste.

Nach der ersten Runde lagen nur drei Spieler über der 1000er Punktegrenze. Mit 1323 Punkten entschied zum dritten Mal in Folge, Andreas Fichtner die erste Runde für sich. Auf Platz 2 folgte Frank Wermuth mit 1086 Punkten, vor Olaf Schmidt mit 1055 Punkten. Weiter im Rennen um die Skatmeisterschaft Björn Kreuzmann mit 976 P, Andreas Timme 970 P, Marcus Oberstädt mit 934 und Nils Haug mit 910 Punkten.  

Aber auch beim Skat wird zum Ende abgerechnet bzw. ausgespielt, daher waren alle noch hoch motiviert in der zweiten Runde anzugreifen. Zu Mal noch weitere fünf Spieler mit über 800 Punkten ihre Ambitionen weiter nach vorn hatten. 

Und die zweite Runde schien die Liste der ersten Runde erneut durcheinander zu wirbeln und mit relativ weniger erspielten Punkten bis zum Ende Spannung behalten. In dieser Runde waren nur zwei Spieler über 1000 Punkte, darunter nur ein Spieler aus der 1. Runde.

Mit 1278 Punkten gewann Olaf Schmidt die zweite Runde. Auf Platz 2 Gerhard Schröder, mit 1139 Punkten und der Turnierneuling, Eddie Kreuzmann mit 901 P) Auf den weiteren Plätzen folgten über die 800er Marke noch vier Skatspieler.

Auch wenn die zweite Runde das Turnierzeitlimit ausschöpfte, war die gut vorbereitete Turnierleitung schnell in ihrer Auswertung und für die Siegerehrung, die von Gerhard Schröder, Mitorganisator und Vereinsvorsitzender, Rainer Zühlke durchgeführt wurde, bereit.

In diesem Jahr sahen die Ergebnislisten der Runden wie 2017 sehr unterschiedlich aus, insbesondere auch in den Punktunterschieden.

Wer spielte also in beiden Runden vorn mit bzw. lag um die 1000er Marke? So konnte sich der Titelverteidiger erneut Hoffnung machen. Mit 2333 Punkten, zwei Punkte mehr als 2017 setzte sich Olaf Schmidt erneut durch und konnte den begehrten Pokal des VfB ´67 in Empfang nehmen. Seit 2016 bleibt der Pokal in der Sponsorensparte. Auf Platz 2 folgt auch der Vizemeister 2017, Gerhard Schröder mit 2013 Punkten. Andreas Fichtner konnte sich nach der Führung mit 2005 Punkten noch den 3. Platz erspielen. Knapp am Siegerpodest vorbei kam Björn Kreuzmann mit 1831 Punkte auf Platz 4. Damit gewann er das Familienduell, denn sein Sohn, Eddie kam trotz toller 2. Runde nur auf Platz 15. Den 5. Platz erspielte sich Frank Wermuth, 1774 Punkte, gefolgt von Nils Haug 1651 P. 

Die meisten Spiele absolvierte Friedhelm Ziemann mit 30 Partien, die wenigsten Rainer Zühlke mit nur 7 Partien. Gleich drei Spieler, Gerhard Schröder bei 18 selbst gespielten Partien, Nils Haug (bei 14), Rolf Selle (bei 11) blieben 2018 bei einer weißen Weste und gaben kein Spiel ab. Die meisten Spiele gewann Olaf Schmidt mit 22 Partien, dagegen musste Friedhelm Ziemann 11 Spiele abgeben.

Im Vergleich beider Runden war der Konstanteste Rainer Zühlke mit 9 Punkten Unterschied. Den größten Rundenunterschied mit plus 770 (VGL Runde 2 zu 1) verzeichnete Siegfried Ulber.

Fazit: Dass das VfB Skatturnier 2018 sehr ausgeglichen war, beweisen die Punktunterscheide, besonders im Mittelfeld. Die „VfB-Jugend“ konnte aufholen, aber zum Ende setzten sich die erfahrenen „älteren“ Spieler erneut auf den vorderen Plätzen durch, insbesondere die ehemaligen Skatmeister des VfB. Neben „Können“ muss man auch das berühmte Skatglück haben und nicht immer laufen beide Runden gleich „Gut“ und zum Glück für manch anderen dann auch nicht „Schlecht“ ab.

 Dank der gestifteten Preise durch das Hotel zum Sportforum und Pokale von Elektrotechnik Schmidt konnten auch 2018 alle Spieler mit einem Preis nach Hause gehen.